Veranstaltung
Konzert des Kiaroatrios
Saalöffnung um 18:15 Uhr
Vorfreude aufs Konzert des Kiaroatrios
Am Samstag, 25.03.2023, ab 19:00 Uhr findet im Johannes-Seitz-Gemeindehaus in Neuweiler ein Konzert der heimischen Musikergruppe "Kiaroatrio" statt. Saalöffnung wird um 18:15 Uhr sein.
Die Parodien in bekannte Ohrwürmer verpackt und Originalstücke bieten Harald Ungemach, Norbert Kübler und Thomas Kretzschmar in bunter Mischung dar. Die drei Mitglieder des Kiaroatrios musizieren und singen aus Passion.
Schon seit zwei Jahrzehnten spielen sie zusammen. Alle drei lebten lange in der gleichen Ecke von Neuweiler und trafen sich zur Pflege ihres Hobbys in einer Hütte im Gewann Kuhrain. Von dort haben sie auch ihren Namen mitgenommen: Ins Schwäbische des Oberen Waldes übersetzt heißt das Gebiet nun einmal Kiaroa.
Eintritt wird beim Konzert nicht verlangt: Die Musiker spielen schließlich zur eigenen und anderer Freude. Lediglich wer möchte, kann eine Spende ins aufgestellte Sparschwein stecken.
Eine lange Liste bilden die Titel des geplanten Abendprogramms, wo es zwischen zwei Teilen eine Pause und zur Stärkung Brezeln und Getränke gibt.
Zehn neue Stücke werden geboten
Das Besondere an diesem Konzert ist, dass die Gruppe gleich mit zehn neuen Parodien aufwartet. Nicht zu den neuen Titeln gehört „Neuweiler em Schwarzwald“, mit dem zum Auftakt auf bekannte Art die Heimat, ihre Eigenarten und die der dort lebenden Menschen bespielt und besungen werden. Aber der eine oder andere neue Vers könnte auch schon bei diesem Stück überraschen.
Neu ist, „Mir danzad haid“, und führt aus der Vergangenheit, als noch Twist angesagt war, in die Gegenwart, wo es gerade noch zum Tango reicht.
Eine Geschichte, die das Leben geschrieben haben könnte, ist in „Dei Draumfrau“ versteckt. Ein Verehrer sieht seine Traumfrau jeden Tag in der Bahn, traut sich aber nicht, sie anzusprechen.
Fast Lebensberatung beinhaltet der zur Uraufführung kommende Song, „Komm Tom sei nedd dumm“, wo die Titelfigur, ohne sich zu wehren alles in sich hineinfrisst und schließlich ermuntert wird, aus diesem Verhalten auszubrechen.
Gespannt sein dürfen die Besucher, was in „A Schwoob in Berlin“ zutage gefördert wird.
Freuen dürfen sich die Zuhörer auf die von den Interpreten bekanntermaßen gefühlvoll vorgetragenen Stücke „Lemon Tree“, „Falling in Love with you“ oder auch „Hallelujah“.
Faszinierend ist bei den Konzerten des Ensembles, wie originalgetreu die Melodien aus Beatles-Ära, Folk oder Songs der Blumenkinder – in ursprünglicher Textfassung eingestreut – immer wieder klingen.
Text und Bild: Hans Schabert